Da es hier neulich ums Spenden ging, noch ein interessantes Detail.

Jüngere Menschen spenden viel, lässt der Informationsdienst des Instituts der deutschen Wirtschaft (iwd) in Köln wissen.Insgesamt hat zwar nur etwa jede zweite Person gespendet, laut Deutschem Zentralinstitut für Spenden (DZI). Und die Jüngeren besonders viel.

Immerhin haben die 18- bis 34-Jährigen im Schnitt 638 Euro gespendet und damit mehr als doppelt soviel wie die 50- bis 64-Jährigen, so der Informationsdienst des Instituts der deutschen Wirtschaft (iwd).

Und wer noch ein Argument für die sogenannte Reichensteuer sucht: Gerade die unteren Einkommensklassen waren am spendabelsten – sie gaben 1,1 Prozent ihres Einkommens ab, während alle anderen prozentual weniger gaben. Allerdings muss man dazu sagen, dass das DZI Großspenden bis 30.000 Euro außen vorlässt, die das iwd mit einrechnet.

Gibt noch mehr: Frauen gaben mehr, als Männer, Westdeutsche mehr als Ostdeutsche. Und laut iwd: auch Menschen, die mit ihrem Leben besonders zufrieden sind, gaben deutlich mehr, als andere.

Vielleicht hilft es ja auch umgekehrt? Dass Menschen, die mehr geben, besonders zufrieden sind? Einen Versuch wär’s doch wert.

Mach’s oder machen Sie’s gut.

Viele Grüße

Midia Nuri