Über mich

Taijiquan und Qigong begleiten mich als tägliche Praxis seit 1995. Erst half mir das tägliche Üben „nur“ gegen meine damaligen Nackenverspannungen. Dann brachte es besseren Schlaf und ganz allgemein mehr Wohlbefinden mit sich. Wenig später dann war eine Liebe zu meiner täglichen Praxis daraus geworden, die bis heute hält und die ich gern teile und weitergeben möchte.

 

Dies beruflich zu tun, diesen seit Jahren gehegten Gedanken habe ich 2012 begonnen, in die Tat umzusetzen. Meine Ausbildung im Taijiquan der Wudang-Tradition (Sanfeng-Pai) wurde auf der Kursleiterstufe im Februar 2015 durch das Taijiquan & Qigong Netzwerk zertifiziert und ich setze sie fort, derzeit mit dem formellen Ziel der Lehrerqualifikation. Auch im Qigong durchlaufe ich derzeit eine berufliche Qualifizierung.

Angefangen habe ich 1995 mit der verkürzten Yang-Form (24er Peking-Stil), hatte dann zusätzlich die Gelegenheit, bei meinem Lehrer eine längere Form aus dem Chen-Stil-Taijiquan zu lernen – dies wegen eines beruflichen Umzugs im Jahr 2000 nur zu rund zwei Drittel. Von da an habe ich einige Jahre ohne Lehrer für mich geübt – täglich und gern, wie zuvor –, und zwischenzeitlich auch mal im Selbststudium die Cheng-Man-ch’ing-Form (Yang-Stil) gelernt und einige Jahre geübt.

Seit Beginn meiner Ausbildung im Jahr 2012 praktiziere ich diese zuvor gelernten Formen nicht mehr.

In meinem Hauptberuf als Journalistin bin ich seit 1998 durchgehend selbstständig tätig. 2004 kam meine Tochter zur Welt, 2010 mein Sohn. Im Lauf der Jahre habe ich also auch einige Erfahrung damit sammeln können, in den unterschiedlichsten Lebens- und Arbeitssituationen und auch unter Druck mit Taijiquan und Qigong wieder in die Balance zu kommen – und mir diese auch zu erhalten.

Dies mit meinen Schülern und Schülerinnen einzuüben, darauf und darüber freue ich mich.

Fotos: Katharina Ewert